JEDERZEIT DEN ÜBERBLICK BEHALTEN

Im Vergleich zu früheren Zeiten ist die Fahrschulverwaltung von heute zu einer umfassenden Kontroll- und Steuerungszentrale geworden, in der alle Fäden des Unternehmens zusammenlaufen. Die Organisation der Mitarbeitenden, der Einsatz der Fahrschulfahrzeuge, die Kommunikation mit den Fahrschüler*innen sowie die Planung und Vergabe von Terminen werden hier ebenso bearbeitet und kontrolliert wie die „klassische“ Rechnungsbearbeitung und der sonstige Schriftverkehr. Daher wird es immer wichtiger, zu allen Bereichen auf aktuelles Datenmaterial zurückgreifen zu können. Besonders, was die Prüfungsreife der Bewerber*innen betrifft. Hier bietet eine aktuelle Erweiterung Ihres DEGENER FAHRSCHULOFFICE 360° ganz neue Möglichkeiten durch die Integration der elektronischen LernstandsBeurteilung „eLBe“.

INFORMATION UND TRANSPARENZ

Aufgrund der Verwendbarkeit mit den Betriebssystemen Android, iOS und Windows ist „FSO eLBe“ grundsätzlich in jeder Fahrschule einsetzbar. Auch die Verbindung zum FAHRSCHULOFFICE 360° funktioniert ohne Umwege – per Datenübertragung, online. Diese direkte Anbindung an Ihr Verwaltungsprogramm FAHRSCHULOFFICE 360° erleichtert die Büroarbeit enorm. Sie liefert quasi in „Echtzeit“ zuverlässige Informationen zum Ausbildungsstand Ihrer Fahrerlaubnisbewerber*innen. Die Verbindung von „eLBe“ und FAHRSCHULOFFICE 360° funktioniert auch in die andere Richtung: Ihre Fahrlehrer können sich jederzeit über den Ausbildungsstand der Klienten informieren, bevor es in die nächste Fahrstunde geht. Sei es, um sich den aktuellen Leistungsstand vor der nächsten Praxiseinheit noch einmal ins Gedächtnis zu rufen oder weil sie die Ausbildung eines Kollegen fortführen oder einspringen. Zudem können Sie Ihren Schülerinnen und Schülern jederzeit eine objektive Einschätzung des Lernstandes sowie eine genaue Dokumentation der Ausbildung geben. So kommt das neue Instrument zur elektronischen LernstandsBeurteilung „eLBe“ voll zur Geltung.

GEMEINSAME FACHLICHE BASIS

Grundlage für die neue Durchführung der praktischen Fahrerlaubnisprüfung – und damit auch für die Ausbildung zum Erwerb der Fahrerlaubnis – sind die „Fahraufgabenkataloge der praktischen Fahrerlaubnisprüfung“. Sie bilden mit insgesamt gut 1000 Seiten einen umfangreichen Teil der neuen Prüfungsrichtlinien. Erklärtes Ziel ist es, die Prüfungsinhalte des Fahraufgabenkatalogs sowie die dort beschriebenen Anforderungen und Fehlerbewertungen in der professionellen Fahrausbildung zu berücksichtigen. Die etwas unhandliche „Textsammlung“ musste allerdings strukturiert und auf die Bedürfnisse des praktischen Fahrunterrichts zugeschnitten werden, um die einzelnen Fahrsituationen und Leistungen adäquat erfassen und bewerten zu können – ohne dabei die Schüler*innen aus den Augen zu verlieren.

DIREKTER WEG ZUR PRAKTISCHEN PRÜFUNG

Für die Prüforganisationen wurden daraus die standardisierten elektronischen Prüfprotokolle (ePp) entwickelt, für die Fahrlehrer die elektronische LernstandsBeurteilung (eLBe) für eine fundierte Einschätzung der Fahrkompetenz. In beiden wird das Verhalten bei der Bewältigung der vorgegebenen Fahraufgaben jeweils mit Bezug auf die Fahrkompetenzbereiche beurteilt: Verkehrsbeobachtung, Fahrzeugpositionierung, Geschwindigkeitsanpassung, Kommunikation und Fahrzeugbedienung/umweltbewusste Fahrweise.
Am Ende steht in der Fahrschul-Ausbildung eine objektive Rückmeldung in Sachen Lernstand, und in der Prüfung ein detaillierter Überblick über die dokumentierten Prüfungsleistungen – auch als Rückmeldung an den Fahrschüler bzw. die Fahrschülerin. Für die Fahrschule bedeutet das unterm Strich: „Ausbilden, was geprüft wird“!