Effizient dem Ausbildungsstau begegnen

Fahrschüler ernst nehmen (statt „schnell schnell“)

Der seit Jahren angestaute Fahrlehrermangel kann nicht als Begründung herhalten, die Ausbildung der künftigen Kraftfahrenden nur noch halbherzig oder mit nicht ausreichend qualifiziertem Personal oder Equipment durchzuführen: Qualität ist die beste Basis für eine solide Ausbildung – auch und gerade in Zeiten, in denen der Druck steigt und eine schnelle oberflächliche Ausbildung noch schnellere Einnahmen verspricht. Hier kommt es – wie so oft – auf die Taktik und die eingesetzten Mittel an. Eine planvolle und zielgerichtete Ausbildung mit dem richtigen Equipment und einem aufeinander abgestimmten Mix aus unterschiedlichen Lerneinheiten kann beides: Sie nimmt die Fahrschülerinnen und Fahrschüler ernst und sie bietet ihnen neben der hohen Qualität auch Möglichkeiten für eine zügige Ausbildung. Nicht übereilt, sondern zuverlässig und geschwind – je nach Talent, versteht sich. Das macht sich langfristig bezahlt.

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Professionelle Info – für professionelle Arbeit

Konkrete Fachinformation aus erster Hand

Der Branchenalltag kehrt nach seinem unverhofft verordneten Dornröschenschlaf gerade schrittweise zurück – und mit ihm jetzt auch der DEGENER „Fahrschul-Profi“. Die „Fachinformationen für die erfolgreiche Fahrschule“ eröffnen das Nachrichtenjahr mit einem Exklusiv-Interview zu einem der drängenden Probleme unserer Zeit: Wie wirken sich aktuelle Veränderungen in der Verkehrsmittelwahl und angepasste gesetzliche Richtlinien im Verkehrsalltag aus? Siegfried Brockmann, Leiter der Unfallforschung der Versicherer (UDV), erklärt, warum er sich wünscht, dass die Kommunen künftig genauere Analysen der tatsächlichen lokalen Verkehrsströme in ihre Planung aufnehmen mögen und darauf aufbauen. Viele Unsicherheiten im urbanen Straßenverkehr entstünden durch unterschiedliche Verkehrsträger, die miteinander nicht oder nur begrenzt kompatibel sind, so Brockmann.

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Für mehr Beweglichkeit: B196

Von vier Rädern auf zwei

Ende 2019 in das deutsche Fahrerlaubnisrecht aufgenommen, kam die Schlüsselzahl 196 für die Fahrerlaubnis der Klasse B offenbar gerade zur rechten Zeit. Sehr bald wurde daraus ein „Erfolgsmodell“, wie der Industrieverband Motorrad Deutschland (IVM) an den Verkaufszahlen der 125 cm3-Roller und Motorräder für das erste Halbjahr 2020 abliest: „Ein Anstieg von etwa 55 Prozent in diesem Leichtkraftradsegment in Deutschland“ dokumentiere mehr als deutlich, dass diese Regelung die Interessen und Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger des Landes voll getroffen habe.

IVM_Statistik-Jahresvergleich-20-21
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SCAN & TEACH 360° RED – Der Unterrichtsplaner

Planvoll und zuverlässig: Der DEGENER Unterrichtsplaner

Auch die in einer Fahrschule unterrichtenden Personen müssen ihr Handwerk erst lernen. Einer sachlich klaren Konzeption kommt dabei fast ebenso große Bedeutung zu wie der jeweils persönlichen Durchführung. Gerade im Anfang können beispielhafte, vorgefertigte Muster dabei eine hilfreiche Unterstützung und Anleitung bieten. Solche Musterlösungen sind aus vielen Bereichen bekannt. Der DEGENER Verlag bietet jetzt unter der Überschrift „Unterrichtsplaner“ die ersten Beispiel-Unterrichte für Fahrlehrende im Grundstoff- bzw. Klasse B-Unterricht an.

Zwei Elemente – ein Plan

Der DEGENER Unterrichtsplaner in SCAN & TEACH 360° RED besteht aus zwei Elementen. Das erste Element ist die tabellarische Übersicht über den Unterrichtsverlauf: Ein PDF zum Download enthält eine methodisch-didaktische Übersicht über den geplanten zeitlichen Ablauf und die zu behandelnden Inhalte sowie die eingesetzten Medien. Die Tabelle kann nach dem Download ausgedruckt und ggf. inhaltlich ergänzt bzw. angepasst werden.

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Der Fahraufgabenkatalog für die C-Klassen

Das elektronische Prüfprotokoll und seine Wurzeln

Mit ihm ist eines der zentralen Ziele des „Revisionsprojekts zur optimierten Praktischen Fahrerlaubnisprüfung“ der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) umgesetzt worden: Das neue digitalisierte „Werkzeug“ für Fahrerlaubnisprüfer, das „elektronische Prüfprotokoll“ (ePp). Zu seiner Entwicklung wurde eine ganze Reihe wissenschaftlicher Untersuchungen zur Bewertung der optimierten Prüfungsinhalte und Prüfungsabläufe umgesetzt. Seit Anfang des Jahres wird es im Rahmen der praktischen Fahrerlaubnisprüfung eingesetzt.

Der Fahraufgabenkatalog für die C-Klassen

Für die Ausbildung besonders interessant sind die schriftlichen Ausführungen, die laut argetp21 das komplexe inhaltlich-methodische Rückgrat hinter dem elektronischen Prüfprotokoll „ePp“ bilden – und damit auch eine erstklassige Referenz für die theoretische Vorbereitung der fahrpraktischen Aufgaben: Die Fahraufgabenkataloge für die praktische Fahrerlaubnisprüfung.
Nach den umfangreichen Katalogen für Klasse A und B präsentiert der DEGENER Verlag nun auch der Fahraufgabenkatalog für die Klassen C (inklusive C1/C1E/CE) in übersichtlicher Form. Hier werden die Fahraufgaben („Anforderungsstandards“), die damit geprüften Fahrkompetenzbereiche („Beobachtungskategorien“) und Kriterien zur Einschätzung der Fahraufgabenbewältigung („Bewertungskriterien“) detailliert beschrieben. Laut den Verantwortlichen bei der „TÜV | DEKRA arge tp 21“ sind dazu die Fahraufgaben-Standards neu strukturiert und durch die Erkenntnisse wissenschaftlicher Forschung ergänzt worden. Einerseits für die Sicherstellung einer einheitlichen Durchführung der Praktischen Fahrerlaubnisprüfung, andererseits für die Ableitung von Ausbildungszielen und Bewertungsmaßstäben in der Fahrausbildung. So werde eine stärkere Verzahnung von Fahrschulausbildung und Fahrerlaubnisprüfung gewährleistet.

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