Nach einer für alle schwierigen ersten Phase des „Aussetzens“ führt der Weg zurück in die Normalität offenbar in eine „modifizierte“ Normalität. Einerseits werden immer mehr Aktivitäten wieder möglich, andererseits sind langfristig bestimmte Bedingungen an die neuen alten Freiheiten gebunden. Gäste in Restaurants hinterlassen ihre persönlichen Daten, die ersten Flugreisenden füllen umfangreiche Formulare aus – und eine App für Mobiltelefone soll das Nachverfolgen von Infektionen erleichtern. Seit kurzem steht die Corona-Warn-App des Bundes zum Download bereit, mit deren Hilfe Infektionsketten nachvollziehbar und die Verbreitung des Corona-Virus eingedämmt werden sollen. Zwar ist das Installieren der App für alle Bürger freiwillig, die Regierung wirbt aber mit hohen Datenschutz-Standards und im Sinne der besseren Wirksamkeit für eine breite Nutzung. Auch Ärzte unterstützen die neue App.
Im alltäglichen Umgang haben wir uns unterdessen an die neuen ständigen Begleiter wie Abstandsregeln und Mund-Nasen-Schutz-Masken in bestimmten Bereichen (Einkaufen, öffentliche Verkehrsmittel) so gut wie gewöhnt. Doch gerade, weil sie nicht (mehr) grundsätzlich zu tragen sind, fällt es manchen Menschen offenbar schwer, stets und ständig an die eigenen Masken zu denken.
In dieser hochmotivierten und arbeitsintensiven Phase der Wieder-Eröffnung wollen wir Sie nicht mit Formalitäten belasten, sondern weiterhin gezielt unterstützen. Deshalb haben wir intensiv mit unserer Hausbank für Sie verhandelt – und die „Aktion Zahlpause“ erfolgreich verlängert!
Das bedeutet für Sie: Wir halten Ihnen den Rücken frei, damit Sie in Ruhe wieder Fahrt aufnehmen können. Weil das Unterrichten junger Fahranfänger mit den modernsten Mitteln noch viel besser funktioniert als mit „ollen Kamellen“, sollten Sie die Gelegenheit nutzen: Schaffen Sie sich jetzt ein modernes SMART-Display an – und beginnen Sie erst in 6 Monaten mit der Ratenzahlung. Aktuell nicht nur im Rahmen einer Finanzierung (Mietkauf), sondern auch in Verbindung mit einem Leasing-Vertrag möglich!
Noch einmal exklusiv für DEGENER-Kunden: Neues Display sofort, Zahlungsbeginn später!
Im Trubel um die aktuellen Einschränkungen, Fahrschulschließungen und während der Phase der schrittweisen Wiedereröffnungen ist die als „besonders fahrradfreundlich“ angekündigte StVO-Novelle Ende April beinahe unbemerkt in Kraft getreten. Bisher hat die Novelle allerdings eher durch empfindliche Bußgeldverschärfungen von sich reden gemacht. Besonders der Umstand, dass die Überschreitung der vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeit um 21 km/h innerorts (außerorts 26 km/h) mit einem einmonatigen Fahrverbot sanktioniert wird, sorgt für Schlagzeilen. So erhielt eine Online-Petition unter dem Stichwort „Führerscheinfalle“ regen Zuspruch, während eine ähnlich lautende Petition auf dem offiziellen Portal für epetitionen des Deutschen Bundestages eher unbeachtet blieb. Inzwischen wurde auf dem offenen Portal auch eine – allerdings weit weniger erfolgreiche – Petition zum Erhalt der StVO-Änderungen gestartet: Verkehrssicherheit erhöhen, StVO Novelle beibehalten.
Dem großen Presserummel und den noch gültigen Einschränkungen zum Trotz haben wir unterdessen alles für Sie vorbereitet: In der Unterrichtsoftware SCAN & TEACH® 360° RED stehen Ihnen alle Neuheiten der StVO-2020 bereits zur Verfügung – Sie können Sie einfach direkt im Unterricht aufrufen. Mehr dazu weiter unten.
Junge Fahrschüler zu erreichen und zu beeinflussen – auch für erfahrene Fahrlehrer kann das zur Herausforderung werden. Die Unterschiede durch Alter, Bildungsniveau oder auch durch die kulturelle Herkunft, gestalten es nicht immer einfach, die Fahrschüler individuell zu erreichen. Doch Aufmerksamkeit ist der Schlüssel, der die Tore zur Einstellungsbeeinflussung öffnet! Ein Fahrlehrer, der die Aufmerksamkeit seiner Fahrschüler hat, findet nicht nur Gehör, sondern bestenfalls auch Zustimmung und Übernahme von Verhaltens- und Einstellungsangeboten. Dabei ist es wichtig, Rücksicht zu nehmen auf die Heterogenität innerhalb der Gruppen – bei der Planung und bei der Durchführung von Unterrichten.
JETZT Interaktiven Unterricht mit SMART® Displays hochfahren
Nicht nur in Zeiten des erhöhten persönlichen Abstands, sondern auch als logische Konsequenz der technischen Entwicklung nehmen große, multifunktionale HD-Bildschirme im modernen Unterricht inzwischen souverän die Stelle von Tafel, Leinwand oder Fernsehgerät ein. Die anfangs mühsame Entwicklung von der Kreidetafel über Lehrposter und Flip-Charts zu Dia-Shows und Folien-Unterricht hat auch den Fahrschul-Unterricht immer wieder verändert und mit der DEGENER-Entwicklung eines Scanner-gesteuerten Unterrichtsprogramms in Kombination mit CD-i und Fernsehgeräten Mitte der 90er Jahre einen ersten Höhepunkt erreicht. Das zweite Highlight markiert die Verlagerung des Systems auf eine Kombination aus PC bzw. Laptop und Beamer mit Leinwand. Am grundlegenden Setting: Lehrer am Pult, seinen Schülern gegenüber, hatte sich allerdings wenig geändert.
Erst mit der Einführung der SMART-Boards um 2002 sollte sich das ändern. Der Unterrichtende wird seither mobiler, kann selbst vor das Board treten, Bilder zeigen, Markierungen setzen, seine Schüler ans Board holen oder sich selbst z. B. für das Zeigen einer Videosequenz zurücknehmen.