Betriebskosten sind Führerscheinkosten
Das Interesse an Simulatoren steigt – und gleich aus mehreren Gründen. Das deutlichste Argument ist der Kostentreiber Energiepreis. Das gilt inzwischen nicht mehr nur für „analoge“ Kraftstoffe, sondern auch für den Strom – sofern er nicht vom eigenen Fahrschuldach gewonnen wird. Immerhin ist dieser laufende Posten maßgeblich mitverantwortlich für die Kalkulation besonders der praktischen Fahrstunden. Ein weiterer Grund ist – hier wiederholt sich die Klage vieler Berufsfelder wie ein Kanon – der Fachkräftemangel. Auch in Fahrschulen werden engagierte Ausbildende gesucht, die sich geduldig und professionell mit den Problemen der Fahranfänger und Fahranfängerinnen auseinandersetzen. Zudem verfügt nicht jede Fachkraft z. B. über die Sprachkenntnisse, um allen Bewerberinnen den Einstieg in die Welt der Automobile verständlich zu machen. – Der Simulator dagegen kann den Einstieg in verschiedenen Sprachen begleiten, gelassen mit Unkenntnis und Nervosität umgehen, energie- und umweltschonende Übungseinheiten durchführen und zu einem kostengünstigen Zuarbeiter für die „echten“ Fahrlehrer werden, die dann nicht mehr bei „Null“ anfangen müssen.
Mehr Umweltschutz – weniger Stress
Neben der klar erkennbaren Energieeinsparung ergibt sich ein weiterer Aspekt des Umweltschutzes, der in einer denkwürdigen Formulierung Einzug in die StVO gehalten hat: Unnützes Hin- und Herfahren ist innerhalb geschlossener Ortschaften verboten, wenn Andere dadurch belästigt werden. (Umweltschutz, Sonn- und Feiertagsfahrverbot, § 30 Abs. 1, Satz 3 StVO). Nach Ansicht manch gestresster Autofahrer dürfte mit diesem „Argument“ streng genommen gar kein Fahrunterricht mehr im Berufs- und besonders im Feierabendverkehr oder im Straßenverkehr überhaupt stattfinden. In völliger Verdrängung der eigenen Anfängerschwierigkeiten halten viele selbsternannte Routiniers die Fahrschulfahrzeuge offenbar für Hindernisse und fühlen sich entsprechend belästigt und zu teils waghalsigen Überholmanövern genötigt. Doch auch abgesehen von diesen schwierigen äußeren Bedingungen im Realverkehr werden viele der Ausbildenden in Fahrschulen froh sein über eine gewisse „Vorschulung“ der Personen, mit denen sie sich im Auto dem Straßenverkehr stellen. Besonders bei bestimmten (z. B. ängstlichen) Menschen kann eine gewisse „Vorbildung“ Material und Nerven schonen.
Für alles offen: Schaltung oder Automatik, B197
Auch in der (Übergangs-) Zeit bis zur tatsächlichen Anerkennung können Sie den Simulator schon jetzt für sich arbeiten lassen: Ganz gleich, ob Sie Ihren Schützlingen mehr Sicherheit bei Schaltvorgängen vermitteln wollen oder ob sich die Lernenden mit der Fahrt im Automatik-Fahrzeug vertraut machen sollen – der DEGENER Fahrsimulator 360° simdrive bietet alle Möglichkeiten. Mit welcher Variante ihre Schüler jeweils üben sollen, kann einfach über die 360° online-Verwaltung ausgewählt werden. Für die Schaltwagen-Schüler gibt es Übungen zum Anfahren und realistische Proben zum Fahren mit „schleifender“ Kupplung – inklusive Abwürgen. Für die B197-Automatik-Fahrschüler wird ein besonderes Modul aktiviert, das gezielt das notwendige Wissen für das Fahren mit dem Schaltgetriebe vermittelt. Damit werden die Schüler optimal auf die 10 erforderlichen Praxis-Stunden im Realfahrzeug vorbereitet – und können einer stressfreien „Automatik-Prüfung“ entgegensehen.
Professionelle Ausstattung für optimale Vorbereitung
Dreipunktgurt, einstellbarer Sportsitz und das Körperschallmodul sind einige der wesentlichen konstruktiven Bestandteile, die nicht nur zum Erfolg des Simulator-Einsatzes beitragen, sondern dem Schüler zugleich das Gefühl einer „echten“, ernst gemeinten Ausbildung vermitteln. Schnell, gut und billig sind eben nur selten gleichzeitig zu haben. Sicher ist: Eine solide Ausbildung in einer professionellen Fahrschule ist halt kein Billig-Angebot, sondern der sicherste Weg zur Fahrerlaubnis und zu einem verantwortungsbewussten Verkehrsteilnehmer, der die Regeln nicht nur kennt, sondern sie auch anzuwenden weiß. Außerdem vermittelt sie Sicherheit in Bezug auf die praktische Fahrzeugbedienung – ganz gleich ob mit Schaltung oder Automatik. Mit einer zügigen, planvollen und konsequenten Ausbildung sicher auf die Fahrprüfung vorbereiten – das zeichnet die nachhaltig erfolgreichen Fahrschulen aus, die sich zu jeder Zeit großer Nachfrage sicher sein können.