eLBe ist bereits für folgende Klassen
(und Schlüsselzahlen) verfügbar:
LERNSTANDS-KONTROLLE
MIT ELBE IN DER PRAXISAUSBILDUNG
Mit der „elektronischen Lernstands Beurteilung“ – kurz „eLBe“ – können Fahrlehrerinnen und Fahrlehrer die Bewertungsmethode der amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer (aaSoP) bereits für die Einschätzung der Prüfungsreife ihrer Fahrschülerinnen und Fahrschüler nutzen – und präzise und für alle nachvollziehbar dokumentieren.
eLBe meets FSO 360°
- Alle doppelten Dateneingaben zu Name, Alter, Geschlecht etc. … entfallen!
- Fahrschüler werden automatisch in der elektronischen Lernstandsbeurteilung „eLBe“ gelistet und sind per Filter direkt auswählbar.
- alle Schüler-Aktivitäten sind auf einen Blick zu sehen: Der Status in der Lern-App, die Nutzung des 360° simdrive, die Anwesenheit bzw. unterrichteten Lektionen im Theorieunterricht, der Stand der praktischen Fahrausbildung und nicht zuletzt die Zahlungsmoral.
Elbe im Fahrzeug
Als elektronisches Notizbuch für Fahrstunden kann „eLBe“
- individuell angepasst werden.
- eine inhaltlich vollständige, an den jeweiligen Lernstand angepasste Ausbildung sichern.
- leistungsfördernde Rückmeldungen an die Fahrschüler erleichtern.
- Fahrschülern helfen, die eigene Fahrkompetenz realistischer einzuschätzen.
- durch die gleichen Maßstäbe wie in der praktischen Prüfung ggf. Ängste reduzieren.
- Fahrschülern ihre Fortschritte und bestehenden Schwächen belegen.
- bei Rechtsstreitigkeiten als Nachweis der Ausbildung herangezogen werden.
eLBe als mobile App:
Um FSO eLBe im Fahrzeug praktisch und effektiv nutzen zu können, stellt DEGENER die mobile FSO eLBe-App für die Plattformen iOS und Android zur Verfügung:
Kompatibilität:
eLBe im BÜRO:
Die direkte Anbindung von „FSO eLBe“ an Ihr Verwaltungsprogramm FAHRSCHULOFFICE 360° erleichtert die Büroarbeit und vereinfacht die Verwaltung:
- Alle doppelten Dateneingaben zu Name, Alter Geschlecht etc. … entfallen!
- Fahrschüler werden automatisch in der elektronischen Lernstandsbeurteilung „eLBe“ gelistet und sind per Filter direkt auswählbar.
- alle einzelnen Schüler-Aktivitäten sind auf einen Blick zu sehen: Sei es der Status in der Lern-App, die Nutzung des 360° simdrive, die Anwesenheit bzw. unterrichteten Lektionen im Theorieunterricht, der Stand der praktischen Fahrausbildung und – nicht zuletzt – die Zahlungsmoral.
eLBe – Technische Voraussetzungen
Um das neue Werkzeug für die elektronische Lernstandsbeurteilung „FSO eLBe“ in Ihrem Betrieb einzusetzen, bedarf es keiner besonderen Hardware, die Ansprüche an die mobilen Geräte sind, bezogen auf den aktuellen „Stand der Technik“ eher bescheiden. So funktioniert die Software auf allen aktuellen Tablets mit Android (ab Version 9) und iOS (ab Version 13). Empfohlen wird ca. 1 GB freier Speicher und eine HD-Bildschirmauflösung von 1.920 x 1.200 px. Am besten verwenden Sie ein handliches Tablet mit einem mindestens 10 Zoll großen Display: So können Sie alles gut erkennen und die Eingaben während der Fahrt bequem mit dem Finger erledigen.
+ Schritt-für-Schritt-Anleitung zur elektronischen Lernstandsbeurteilung
1. FSO eLBe-App aus dem App- oder Play-Store herunterladen:
Sie finden die Apps unter dem Suchbegriff „FSO eLBe“
2. Fahrlehrer in der Verwaltung für eLBe aktivieren
Die Freischaltung einzelner Fahrlehrer erfolgt über die nachstehende Schaltfläche in den Stammdaten des Fahrlehrers. Aktivieren Sie hier die Nutzung der eLBe App, anschließend werden die Zugangsdaten für die eLBe App im Dialog dargestellt.
3. Registrierung des Fahrlehrers auf dem Tablet
Wenn der Fahrlehrer die FSO eLBe App das erste Mal startet, muss er:
1. die Zugangsdaten eintragen und
2. ein eigenes Passwort festlegen.
Das Passwort kann in der FSO-Desktop-Version im Bereich der Fahrlehrer-Stammdaten zurückgesetzt werden.
4. Fahrschüler für eLBe aktivieren
Über das Menü „Ausbildung des Fahrschülers“ können Sie den Fahrschüler für eLBe aktivieren. Klicken Sie dazu im Ausbildungsdialog auf die nachstehende Schaltfläche.
Starten Sie anschließend die FSO eLBe APP. Auf der Startseite werden automatisch die Schüler der Fahrschule oder alternativ die zugeordneten Fahrschüler angezeigt und die Fahrstunde kann beginnen.
AUSBILDUNG: VIER LERNBEREICHE
Lernbereich 1. „Basisausbildung“
Hier geht es um den Erwerb der Kompetenzen zur grundlegenden Handhabung des Fahrzeugs: Dazu gehören das Anfahren und Anhalten sowie Lenkübungen und Schaltübungen. Außerdem die Durchführung von Kontrollen zur Betriebs- und Verkehrssicherheit sowie das Abstellen und Sichern eines Fahrzeugs.
Lernbereich 2. „Fahraufgaben und Grundfahraufgaben“
Hier wird die selbstständige Bewältigung von Fahraufgaben (z. B. Befahren von Kurven) und Grundfahraufgaben (z. B. Umkehren) gefordert und gefördert. Dazu zählt das Befahren von Kreisverkehren, das Befahren von Kreuzungen und Einmündungen sowie das Rückwärtsfahren rechts um die Ecke, das Längs-Einparken, das Quer-Einparken, das Umkehren und die Gefahrbremsung.
Lernbereich 3. „Besondere Ausbildungsfahrten“
Hier werden die Fahrkompetenzen vertieft, die für Überlandstrecken, auf Autobahnen und Kraftfahrstraßen sowie bei Dämmerung und Dunkelheit besonders relevant sind. Daneben geht es um die Fahraufgaben „Einfädeln und Ausfädeln, Fahrstreifenwechsel“ sowie „Vorbeifahren, Überholen“.
Lernbereich 4. „Prüfungsreife“
Ermittlung der Prüfungsreife anhand einer Prüfungssimulation. Dabei werden die Anforderungsstandards der neuen praktischen Prüfung zugrunde gelegt: So legen Fahrlehrer und für ihre Bewertung die gleichen Maßstäbe wie die Fahrerlaubnisprüfer an.
EINSCHÄTZUNG und SELBSTEINSCHÄTZUNG
Die umfassende Lernstandsbeurteilung zum Abschluss der einzelnen Lernbereiche hilft Ihnen und Ihren Fahrschülerinnen und Fahrschülern, den Lernstand und die Fahrkompetenzen der Bewerber*innen einzuschätzen: Ist die Prüfungsreife schon erreicht oder gibt es an der einen oder anderen Stelle Optimierungsbedarf? Zu jeder Fahraufgaben sind jeweils gute Leistungen in den folgenden fünf Kompetenzbereichen zu erbringen: Verkehrsbeobachtung, Fahrzeugpositionierung, Geschwindigkeitsanpassung, Kommunikation und Fahrzeugbedienung/umweltbewusste Fahrweise. Dabei können Sie den Lernenden auch die Möglichkeit zur Selbsteinschätzung geben. Zur Bewertung steht ein differenziertes, vierstufiges Bewertungssystem (in Form von farbigen Smileys) zur Verfügung:
- – „Es treten keine Fehler auf.“
- – „Leichte Fehler stellen eine Ausnahme dar. Es treten keine schweren Fehler auf.“
- – „Es treten manchmal leichte Fehler auf. Es treten keine schweren Fehler auf.“
- – „Es tritt eine Häufung von leichten Fehlern auf bzw. es treten schwere Fehler auf.“
„FSO eLBe“: DIE VORTEILE AUF EINEN BLICK
Die direkte Anbindung des Tools an Ihre zentrale Fahrschulverwaltung ordnet alle Daten zur Person und zum Lernstand in Theorie und Praxis umgehend den jeweiligen Schüler*innen zu, jederzeit einsehbar – ideal zur Feststellung von Engagement, Liquidität und Prüfungsreife. Das Ergebnis: Gezielte Praxisausbildung, punktgenaue Vorstellung zur Prüfung, Rechtssicherheit!
Voraussetzung: Für die Nutzung von eLBe ist eine gültige Lizenz der DEGENER Fahrschulverwaltung FAHRSCHULOFFICE 360° derselben Fahrschule notwendig.
Fahrausbildung: Den Überblick behalten
Mit der elektronischen LernstandsBeurteilung (kurz: „eLBe“) nutzen Fahrlehrerinnen und Fahrlehrer ein universelles Werkzeug zur rechtssicheren Dokumentation von Unterricht und Leistung ihrer Kundschaft. In Zusammenarbeit mit dem FAHRSCHULOFFICE 360° haben Sie automatisch zu jedem Schüler den passenden Datensatz. Sie notieren nicht nur Datum und Uhrzeit und den aktuellen Lernbereich der Fahrstunden, sondern insbesondere die Fortschritte in der Bewältigung von prüfungsrelevanten Fahraufgaben. Auf einen Blick erkennen Sie, wann die „Basisausbildung“ von den „Fahraufgaben und Grundfahraufgaben“ abgelöst wird und wann die „Besondere Ausbildungsfahrten“ an der Reihe sind. Im 4. Lernbereich „Prüfungsreifefeststellung“ steuern Sie mit Ihrer Kundschaft direkt auf die Prüfung zu.
Ebenfalls unterstützt: Die Motorrad-Klassen
Die Erweiterung der LernstandsBeurteilung auf alle A-Klassen ist inklusive, so dass Sie auch hier rechtssicher dokumentieren können, WAS und vor allem WIE gut Ihre einzelnen Fahrschülerinnen und Fahrschüler im praktischen Fahrunterricht gelernt haben. Dabei bietet eLBe immer auch die Möglichkeit, herausragende Leistungen besonders zu würdigen. Sowohl die Grundfahraufgaben als auch die Fahraufgaben gemäß amtlicher Prüfungsrichtlinie lassen sich für die genannte Klasse einzeln dokumentieren. Erfassen Sie sowohl Ihre eigene fachliche Bewertung als auch die persönliche Selbsteinschätzung der Fahrschülerin oder des Fahrschülers. Vergleichen und besprechen oder diskutieren Sie ggf. die Leistungen hinsichtlich der geforderten fünf Kompetenzbereiche. Am Ende steht eine objektive Rückmeldung in Bezug auf die Fahr-Ausbildung und den erreichten Lernstand – für Sie als Ausbildende als auch für Ihre Kundschaft. Damit hält Ihre Fahrschule einen wirksamen Schlüssel für die Verbesserung der Bestehensquote in der Hand: „Ausbilden, was geprüft wird“!
B 197: Automatik-Schaltfahrzeug-Ausbildung dokumentieren
Mit wenigen Klicks können Sie auch die sozusagen „duale“ Ausbildung im Rahmen der Schlüsselzahl B 197 organisieren. Hierfür sind einige Fahrstunden mit Schaltfahrzeugen durchzuführen, während der Löwenanteil und die abschließende Fahrprüfung im Automatik-Fahrzeug – z. B. einem Elektroauto – abgelegt wird. Das aktuelle Software-Update macht es möglich, die jeweiligen Fahrzeuge den jeweiligen Übungsstunden zuzuordnen, sodass alle Auflagen erfüllt und die entsprechenden Fahrkompetenzen nachgewiesen werden können. Das gilt auch für die 15-minütige Testfahrt im Schaltfahrzeug, die vom Fahrlehrer zu bescheinigen ist.